Seit Neuestem weiß man aber auch, dass das Vitamin in anderen Geweben aktiv autokrine Funktionen hat, die
Zelldifferenzierung, Zellproliferationshemmung, Apoptose, Immunomodulation und Kontrolle hormonaler Systeme
einschließt. Daher ist eine Mangelversorgung mit Vitamin D nicht nur eine Ursache für die bekannten Krankheitsformen wie
Rachitis bei Kindern und Osteomalazie bei Erwachsenen, sondern sie stellt einen Risikofaktor dar für
Autoimmunerkrankungen (Multiple Sklerose, Morbus Crohn, Diabetes mellitus Typ 1, Systemischer Lupus erythematodes
etc.), Infektionen der Atemwege, Hypertonie, Colonkarzinoma, Brustkrebs, Osteopenie und Osteoporose,
kardiovaskuläre Erkrankungen, metabolisches Syndrom, allgemein erhöhte Sterblichkeit, Muskelschwäche und
Fibromyalgie. Der größte Teil des Vitamin D Bedarfs wird durch Sonnenbestrahlung gedeckt.
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