„Vielversprechend“: Die Chemotherapie bringt einen Erfolg von 2,2 Prozent (Erfolg = 5 Jahre Überlebenszeit)
In der Zeitschrift Clinical Oncology erschien im Jahre 2004 ein Artikel von drei australischen Professoren mit dem Titel: The Contribution of Cytotoxic to 5-year Survival in Adult Malignancies.
Darin werden die Daten klinischer Studien mit Chemotherapien der letzten 20 Jahre
in Australien und den USA untersucht. Das Ergebnis ist gelinde
ausgedrückt niederschmetternd. Obwohl in Australien gerade mal 2,3% und
in den USA sogar nur 2,1% aller Patienten von einer Chemotherapie
profitieren, in Bezug auf das 5-jährige Überleben, wird trotzdem
Krebspatienten immer noch angeraten, genau diese Therapien zu machen.
Insgesamt wurden die Daten von 72.964 Patienten in Australien und 154.971 Patienten in den USA
ausgewertet, die alle Chemotherapien erhielten. Hier kann wohl niemand
mehr behaupten, das wären ja nur die Daten von ein paar Patienten und
daher nicht relevant.
Die Autoren fragen zurecht, wie es
möglich ist, dass eine Therapie, die so wenig zum Überleben von
Patienten in den letzten 20 Jahren beigetragen hat, gleichzeitig so
erfolgreich in den Verkaufsstatistiken sein kann. Richtig hart wird es
vor allem, wenn man einzelne Krebsarten heraus nimmt und die Erfolge der
letzten 20 Jahre anschaut. So wurden in den USA seit 1985 bei folgenden
Krebsarten exakt 0 Prozent Fortschritte gemacht:
> Pankreaskrebs
> Eierstockkrebs
> Blasenkrebs
> Weichteil Sarkom
> Prostata
> Gehirntumore
> Melanom
> Nierenkrebs
> Multiples Myelom
Bei Prostatakrebs wurden z. B. allein in den USA über 23.000 Patienten
analysiert. Aber auch bei den «Erfolgsraten» kann man nur erschrecken: Bei
Brustkrebs waren es 1,4%, bei Darmkrebs 1,0% und bei Magenkrebs 0,7% –
und das nach über 20 Jahren intensiver Forschung auf dem Gebiet der
Chemotherapie und dem Einsatz von Milliarden Forschungs- und
Spendengeldern an die großen Krebsorganisationen. Jeder logisch
denkende Mensch wäre nun zu einem Umdenken gezwungen. Doch welche
Reaktion dürfen wir jetzt erwarten? Sicherlich genau das Gegenteil. Es
wird zukünftig noch mehr «Anstrengungen» geben, um zu beweisen, dass man
in den letzten Jahrzehnten das Richtige getan hat, denn der
Gesichtsverlust wäre ja sonst vernichtend groß.
Die Überlebenschance bei Krebs wenn du nichts machst liegt bei ca. 25% laut Dr. Coldwell.
Quelle: http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/die-erfolgsrate-von-chemotherapien