Direkte Demmokratie, die Diktatur der Dummen?

Am vergangenen Schweizer

Abstimmungssonntag vom

4.3.2018 wurde die „No

Billag“-Initiative zur Abschaffung

der Rundfunkgebühren

mit 71,6 Prozent der

Stimmen abgelehnt. Dieses

Resultat war absehbar, wie

es der „No Billag“-Mitinitiant

Olivier Kessler in einem

Interview wie folgt auf den

Punkt brachte: „Ja schauen

Sie, wenn Sie alle Medien im

Land permanent gegen sich

haben […] Oder das Abstimmungsbüchlein,

wo wir eine

Seite zur Verfügung hatten

und die Gegner etwa zehn

Seiten, dann ist das eine Unausgewogenheit,

ein Machtmissbrauch

und eine Behördenpropaganda.

Auch Sie

als Medien müssen sich natürlich

fragen, ob Sie da gute

Arbeit gemacht haben?“

Können Sie

sich, lieber Leser auch fragen,

ob die Leitmedien ihre

Arbeit gut gemacht haben

oder ob nicht vielmehr

die Feststellung von Olivier

Kessler in Bezug auf Unausgewogenheit,

Machtmissbrauch

und Behördenpropaganda

auch hier ihre Gültigkeit

hat?

 

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